„Rom ist keine Stadt, Rom ist ein Gefühl, und wir als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung mittendrin“
13/10/2025
Bibelseminar: Gefährliches Denken mit der Bibel
21/10/2025
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Kulturfilmabend: Die „Toten Städte“ im nord- syrischen Kalksteinmassiv

In seinem nächsten Kulturfilmabend „Die „Toten Städte“ im nord- syrischen Kalksteinmassiv“ zeigt Pater Hans-Ulrich Vivell SCJ die Ortschaften Qalb Loze, Al Bara, Baqirha, Dar Qita, Serdjilla und das Wallfahrtszentrum Qalaat Seman. Beginn der Veranstaltung im Kloster Neustadt ist am Sonntag, 30.11.2025, um 18.15 Uhr.

Das nordsyrische Kalksteinmassiv, in dem die „Toten Städte“ liegen, besteht aus bis zu 800 Meter hohen Hügelketten, die von Binnenebenen durchbrochen werden. Die Siedlungen in dieser Region wurden im Zeitraum vom 1. – 7. Jahrhundert gebaut. Die damals mehrheitlich christliche Bevölkerung über-stand den Einfall der Sassaniden im Jahr 573.

In der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts wurden die Siedlungen bei der Eroberung der römischen Ostprovinz durch Griechen und Araber nicht zerstört.

Über die Gründe einer allmählichen Abwanderung der Christen, die sich über mehrere Generationen hinzog, besteht keine Gewissheit. Vermutlich war ein wirtschaftlicher Niedergang für die nahezu vollständige Auswanderung der Bevölkerung bis zum 10. Jahrhundert der Grund. Erstaunlicherweise finden sich in dieser Region gut erhaltene Ruinen von Häusern und Kirchen.

Kostenbeitrag: 10 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto: Qalaat Seman